AHA-Säuren, auch bekannt als Fruchtsäuren, sind ein wichtiger Bestandteil der Hautpflege und bieten zahlreiche Vorteile. Sie helfen nicht nur, den Hautton zu verfeinern und Hyperpigmentierungen zu reduzieren, sondern fördern auch die Zellerneuerung, spenden Feuchtigkeit und unterstützen die Kollagenproduktion. Dank ihrer exfolierenden Eigenschaften tragen AHA-Säuren dazu bei, dass die Haut glatter und strahlender wirkt. Allerdings sollte bei der Anwendung unbedingt auf Sonnenschutz geachtet werden, da die Haut lichtempfindlicher wird.
Zusammenfassung
Das Entstehen von Sonnenflecken ist eng mit der Einwirkung von ultravioletter (UV-)Strahlung verbunden. Wenn die Haut der Sonne ausgesetzt wird, dringen UVA- und UVB-Strahlen in unterschiedliche Hautschichten ein und lösen dabei verschiedene Reaktionen aus. Während UVB-Strahlen hauptsächlich für Sonnenbrand verantwortlich sind und vorwiegend die Oberhaut (Epidermis) betreffen, dringen die langwelligeren UVA-Strahlen tiefer in die Lederhaut (Dermis) ein und verursachen langfristige Schäden wie etwa eine vorzeitige Hautalterung und Pigmentstörungen.
Als Schutzreaktion auf die UV-Strahlung setzen spezialisierte Zellen in der Haut, die sogenannten Melanozyten, einen komplexen biochemischen Prozess in Gang. Im Mittelpunkt steht hier das Enzym Tyrosinase, das die Aminosäure Tyrosin in Melanin umwandelt – den natürlichen Farbstoff unserer Haut, Haare und Augen. Melanin schützt den Zellkern und die DNA vor Schäden durch die Sonne, indem es die eintreffende Energie absorbiert und in Wärme umwandelt.
Bei übermäßiger oder wiederholter UV-Exposition kann dieser Schutzmechanismus jedoch aus dem Gleichgewicht geraten. Die Melanozyten produzieren dann zu viel Melanin oder verteilen es ungleichmäßig, was zu dunklen Flecken auf der Haut führt. Dieser Prozess wird durch verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, hormonelle Einflüsse und bestimmte Medikamente zusätzlich begünstigt oder verstärkt.
Je nach Erscheinungsbild, Ursache und betroffener Hautschicht unterscheiden Dermatologen zwischen mehreren Arten von Sonnenflecken:
Sommersprossen (Epheliden): Diese kleinen, hellbraunen Flecken, die vorwiegend bei Menschen mit heller Haut und rötlichem Haar auftreten, sind genetisch bedingt, werden jedoch durch Sonneneinstrahlung verstärkt und daher im Sommer sichtbarer. Sie finden sich besonders häufig im Gesicht (auf Nase und Wangen) sowie an den Schultern und Armen.
Altersflecken (Lentigo senilis oder solaris): Hierbei handelt es sich um größere, scharf begrenzte braune Flecken, die typischerweise ab dem mittleren Lebensalter an sonnenexponierten Stellen wie Gesicht, Handrücken und Dekolleté vorkommen. Sie entstehen durch jahrelange kumulative UV-Schäden und sind ein sichtbares Zeichen der durch die Sonne verursachten Photoalterung.
Melasma (Chloasma): Diese Form der Hyperpigmentierung zeigt sich in größeren, unregelmäßig begrenzten bräunlichen Flecken, die symmetrisch im Gesicht auftreten – typischerweise an Stirn, Wangen, Oberlippe und Kinn. Ausgelöst wird sie durch eine Kombination aus Sonneneinstrahlung und hormonellen Faktoren. Sie tritt häufig während der Schwangerschaft auf („Schwangerschaftsmaske") oder wird durch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel ausgelöst.
Postinflammatorische Hyperpigmentierung: Sie entsteht als Reaktion auf Hautentzündungen, etwa nach Akne, Verletzungen oder allergischen Reaktionen. Die jeweilige Entzündungsreaktion führt zu einer verstärkten Melaninproduktion, die auch nach dem Abheilen der Haut als dunkler Fleck zurückbleiben kann.
Die Anfälligkeit für Sonnenflecken wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. An erster Stelle steht die genetische Veranlagung: Menschen mit hellem Hauttyp (Fitzpatrick-Hauttyp I und II) neigen eher zu Sommersprossen, während die Hauttypen III bis VI anfälliger für Melasma und postinflammatorische Hyperpigmentierung sind.
Eine der wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen ist ein konsequenter Sonnenschutz. Dies bedeutet nicht nur die Anwendung von Sonnenschutzprodukten im Urlaub, sondern eine tägliche Hautpflegeroutine mit einem hohen Lichtschutzfaktor das ganze Jahr über, ganz gleich, wie das Wetter draußen ist. Experten empfehlen die regelmäßige Anwendung eines Breitspektrum-Sonnenschutzes mit mindestens LSF 30, der sowohl gegen UVA- als auch UVB-Strahlen schützt. Besonders nach dem Schwimmen oder Schwitzen sollte die Haut nachgecremt werden. Darüber hinaus spielen die passende Kleidung sowie das Tragen von Sonnenhüten und Sonnenbrillen eine Rolle, wenn es darum geht, sich rundum vor der Sonne zu schützen. Es wird dazu geraten, die intensive Mittagssonne 11 und 15 Uhr zu meiden. Der Einfluss von indirekter UV-Strahlung durch Reflexion von Wasser, Sand oder Schnee sollte übrigens auch nicht unterschätzt werden.
Gegen Sonnenflecken haben sich in der Hautpflege mittlerweile einige Inhaltsstoffe bewährt. An erster Stelle steht das Vitamin C (Ascorbinsäure), das nicht nur als Antioxidans wirkt, sondern auch die Tyrosinase-Aktivität hemmt und dadurch die Melaninproduktion reduziert. Retinol (Vitamin A) fördert die Zellerneuerung und hilft, pigmentierte Hautzellen schneller abzustoßen. Niacinamid (Vitamin B3) unterbricht den Transport von Melanin in die oberen Hautschichten und wirkt zudem entzündungshemmend. Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) wie Glykolsäure und Alpha-Arbutinsäure entfernen sanft die obere Hautschicht und fördern die Bildung neuer, gleichmäßiger pigmentierter Zellen.
Pflanzliche Wirkstoffe wie etwa Kojisäure aus Pilzen, Liquiritin aus Süßholzwurzel oder Viniferine aus Weinreben zeigen ebenfalls aufhellende Eigenschaften. Als patentierter Inhaltsstoff hat sich Viniferine in klinischen Studien als 62-mal wirksamer bei der Reduzierung von Pigmentflecken erwiesen als herkömmliches Vitamin C. In den Vinoperfect-Produkten von Caudalie reguliert dieser die Produktion von Melanin, indem er die Tyrosinase hemmt und bestehende Pigmentflecken aufhellt, ohne die Haut dabei zu reizen oder auszutrocknen.
Als besonders effektiv gelten Skincare-Produkte, die mehrere dieser Wirkstoffe in niedrigeren Konzentrationen vereinen, was deren Effizienz steigert und gleichzeitig das Risiko von Hautirritationen minimiert. Bei allen Aufhellungsprodukten ist begleitender UV-Schutz unerlässlich, da sonst neue Hautflecken entstehen können.
Die Vinoperfect-Kollektion von Caudalie bietet für die Behandlung von Sonnenflecken eine innovative Lösung, die sich selbst für empfindliche Haut eignet. Zu den Skincare-Produkten, die bei Sonnenflecken Abhilfe schaffen können, gehören unter anderem
das hautschonende Vinoperfect Serum gegen Pigmentflecken, das mit seiner hochkonzentrierten Formel darauf abzielt, das Erscheinungsbild von bestehenden Pigmentflecken zu reduzieren und dem Entstehen neuer vorzubeugen. Es ist für alle Hauttypen geeignet;
die Vinoperfect Anti-Pigmentflecken- Creme, die mit ihrer samtigen Textur die Haut verwöhnt und ihr Feuchtigkeit spendet. Die Kombination aus Viniferine mit Niacinamid (Vitamin B3), einem weiteren bewährten Wirkstoff gegen Hyperpigmentierung, ist besonders effizient und eignet sich auch für empfindliche Haut;
die Vinoperfect Handcreme gegen Pigmentstörungen, welche mit Bio-Sheabutter, Avocadoöl und Viniferine angereichert ist. Sie mildert braune Flecken auf den Händen, ohne dabei einen fettigen Film zu hinterlassen;
Bei der Behandlung von Sonnenflecken ist Geduld gefragt, jedoch können Sie mit der richtigen Skincare-Routine bereits sichtbare Ergebnisse bewirken und Ihre Haut zum Strahlen bringen.
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